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Das Problem
Ressourcen­verschwendung durch fehlendes Recycling

Deutschland steuert auf ein Gipsversorgungsproblem zu! Allein in Deutschland werden jährlich über 10 Millionen Tonnen Gips verbraucht. Durch einen Kohlekraftausstieg im Jahr 2038 wird Naturgips verstärkt nachgefragt werden. Dies wird in einem immensen Ressourcenabbau des natürlichen Vorkommens von Gips, einer Zerstörung von Ökosystemen und einer Verstärkung des Klimawandels resultieren.

Die Lösung
Bewusstsein schaffen durch erlebbare Kreislaufwirtschaft

Wir schaffen mithilfe von drei Ansätzen Aufmerksamkeit für das anstehende Gipsversorgungsproblem in Deutschland und steigern den Bekanntheitsgrad von recyceltem Gips (RC Gips). RC Gips wird in Gipsrecyclinganlagen aus Gipsmüll hergestellt, macht aktuell jedoch weniger als 1% des Gipsmarktes aus.

Status Quo und Ausblick

Nach einem ersten erfolgreichen Schulbesuch in Bergheim werden wir die dargestellten Unterrichtseinheiten an weiteren Grundschulen durchführen. Zudem besteht eine Kooperation mit Remondis, die uns den RC Gips zuliefern und uns einen Besuch der Gipsrecyclinganlage in Zweibrücken ermöglichten. Parallel findet der Aufbau unserer Website und die Ausrichtung der Social-Media-Kanäle statt. Hier sind wir in Kontakt mit möglichen Kooperationspartnern und lokalen Kreidekünstler*innen, denen zum Ausbau unserer Reichweite die recycelte Straßenkreide zur Verfügung gestellt werden soll.

Langfristig soll ReGips als Franchise ausgeweitet werden, sodass Standortkoordinator*innen die Schulprojekte an unterschiedlichen Standorten durchführen. Außerdem sollen weiterführende Schulen einbezogen und altersentsprechende Bildungsangebote entwickelt werden. Darüber hinaus erfolgt fortlaufend die Produktion und der Vertrieb der Straßenmalkreide.

Das Team

Projektleitung: Tom-Leon Vollbracht und Hendrik Berndt